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"Jedes Volk existiert solange auf der irdischen Ebene, bis es seine Aufgabe gelöst hat. Einzelne können scheitern, doch ein Volk nie."
Rudolf Steiner

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Sonntag, 28. Februar 2016

Die Hedschra des Islam

Als eine der großen monotheistischen Religionen ist der Islam über weite Teile Nordafrikas verbreitet, über den Nahen Osten, Indien und Indonesien, und in vielen weiteren Ländern gibt es muslimische Minderheiten.

Persische Kalligrafie
Das Wort Islām bedeutet 'völlige Hingabe an Gott', manchmal wird es auch mit 'Unterwerfung unter Gott' übersetzt, was jedoch in der Bedeu- tung sehr unterschiedlich ist. Die Geschichte dieser Religion hat laut dem Koran nicht erst mit Mohammed begonnen, sondern schon mit Abra- ham, der in Sure 3:67 als Muslim beschrieben wird. Somit beanspruchen die drei größten mono- theistischen Religionen Abraham als ihren Grün- dervater – Christentum, Judentum und Islam – was ihn jedoch bewogen haben mag, gleich drei Religionen in die Welt zu setzen, bleibt vorerst unbeantwortet.

Anstatt den Blick auf gemeinsame Wurzeln zu richten, hinderte es diese Religionen nicht, im Laufe der Jahrhunderte immer wieder aneinander zu geraten. Dabei spielten aber die Manipulationen der Mächtigen im Hintergrund eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Die Geschichte des Islams beginnt nach arabischer Überlieferung mit dem Berufungs- erlebnis von Mohammed am Berg Hira, bei dem er durch den Engel Gabriel einen Ver- kündigungsauftrag erhielt. Zuerst teilte er seine Offenbarungen nur der Familie mit, und ab 613 n. Chr. begann Mohammed, auch öffentlich in Mekka zu predigen. Doch waren nicht alle mit der neuen Religion einverstanden, und nach dem Tode seines Onkels verlor Mohammed den Schutz seines Clans. Er traf auf andere verbündete in Yathrib, heute Medina, und seine 'Auswanderung' von Mekka nach Medina in 622 ging als Hedschra in die Geschichte ein, und wurde später als Beginn der islamischen Zeitrechnung festgelegt.

Mohammed durchlief eine politische wie militärische Karriere, und um seinen Glauben zu verbreiten, lieferte er sich Kämpfe mit den Ungläubigen (Schlacht von Badr, Schlacht von Uhud). Bis zu seinem Tod 632 schaffte er es, daß sich fast alle Stämme der arabischen Halbinsel seiner Autorität unterwarfen.

In der Folgezeit gab es immer wieder Phasen der Eroberung und Phasen des Zurückdrän- gens. So hatten besonders Spanien und Italien unter den Eroberungen des Islam zu lei- den, bis sie durch die Eroberung der Normannen (1061-91) aus Sizilien vertrieben wurden, und erst 1609-14 aus Spanien.

Dies mögen Gründe gewesen sein für die christlichen Kreuzzüge, die hauptsächlich ab dem 13. Jahrhundert von den Päpsten voran getrieben wurden. Große Macht hatten damals der Templer-Orden und der Malteser-Orden, die über hohe Schiffskontingente im Mittelmeer verfügten, den Handel überwachten und sich ebenso große Schlachten mit den Moslems lieferten. Aber auch ihre Macht wurde den Päpsten zuviel – die damals unter großen Geldsorgen litten – und besonders der Templer- Orden fand 1307 ein schmähliches Ende, mit der Gefangennahme und Hinrichtung von Jaques de Molay, dem Großmeister der Temp- ler. Natürlich hatte der Papst den Schatz der Templer konfisziert. Noch auf dem Scheiter- haufen sprach de Molay einen Fluch aus, daß der Papst, König Philippe V. von Frankreich und sein Schatzmeister binnen eines Jahres ster- ben, und ihre Familien bis ins 5. Glied darunter leiden sollten. Die Geschichte bewies, daß all dies auch genau so geschah.*

* Der Historiker Maurice Druon beschrieb die Geschichte der Templer, Könige und Päpste in seinen historischen Romanen (auf deutsch als TB)

Die frühen Strömungen des Islam waren gekennzeichnet von Spaltungen (Ablehnung des 3. und 4. Kalifen), von vielen Kalifen und Gegenkalifen. Die ursprünglich Gruppe waren die Charidschiten, die immer den besten Muslim an der Spitze wollten, unanbhängig von sei- ner Herkunft.

Die zweite große Gruppe bilden die Schiiten (heute hauptsächlich Iran), sie sind der Auf- fassung, daß nach dem Tod des Propheten nicht Abū Bakr, sondern Mohammeds Cousin und Schwiegersohn Alī ibn Abī Tālib hätte Kalif werden müssen. Innerhalb der Schia gibt es weitere Untergruppen, aber die Meisten sind sogenannte Zwölferschiiten. Sie sind der Ansicht, daß sich das Imamat, der Anspruch auf die islamische Umma, unter zwölf Nach- kommen Mohammeds weitervererbt hat. Der 12. Imam Muhammad al-Mahdi ist Ende des 9. Jahrhunderts verschwunden, und wird am Ende der Zeiten wiederkehren. Die 12 Imame gelten den Schiiten als heilig, wie die Orte an denen sie begraben sind (Nadschaf, Karbala, Maschhad, Samarra).

Das Sunnitentum hat sich im späten 9. und frühen 10. Jahrhundert herausgebildet. Sie betonen die umfassende Gemeinschaft der Muslime, lehnen jede Kontroverstheologie ab und sehen allein die Aussagen im Koran, die Hadithen und die Überlieferungen der Alt- vorderen als maßgeblich an. Sie verehren die vier ersten Nachfolger des Propheten als 'rechtgeleitete Kalifen', und sie beziehen sich besonders auf die Hadithen der 'sechs Bücher'. Heute bilden die Sunniten mit etwa 85% die größte islamische Gruppe. Ein großes Lebensziel aller Muslime ist, einmal im Leben eine Haddsch zu unternehmen, eine Wall- fahrt nach Mekka, um siebenmal die Kaaba zu umrunden, das Heiligtum.

Im Islam finden wir auch eine spirituelle Strömung, die für Gewaltlosigkeit plädiert: den Sufismus. Besonders im Iran ist ein altes Lehrsystem der Sufis verbreitet, über Seelen- zustände und mystische Erfahrungen. Die saudischen Wahhabiten lehnen die Sufis als Ketzer ab. Doch finden wir höchste Weisheit und Poesie bei Sufi-Schriftstellern, erinnert sei hier an Khalil Gibran 'Der Prophet' und Hazrat Inayat Khan.

Doch heute werden die Religionen immer mehr infrage gestellt, weil ihre rigiden Denk- strukturen, die auf Unterdrückung aus sind, nicht mehr in das heutige Weltbild passen. Nach den alternativ Forschenden wie Zecharia Sitchin, Erich von Däniken, Giuliana Conforto und Dieter Broers hat eine ganz andere Historie stattgefunden als die überlieferte. Nach ihnen hatten wir Besuch von anderen Sternsystemen, die nach der 'Sintflut' (Unter- gang von Atlantis um 11.000 v. Chr.) starken Einfluß auf die Menschen nahmen, die die Besucher als Götter verehrten. Sie vermischten sich mit den Menschen und hinterließen ihr Erbgut, aus dem die verschiedenen Rassen entstanden (im 'Urantia-Buch' ausführlich beschrieben).

Ob es wahr ist oder nicht, wir können auf jeden Fall davon ausgehen, daß es damals schon mächtige Fraktionen im Hintergrund gab, die seitdem die Menschheit kontrolliert, und die ursprünglichen Lehren der Weltenlehrer wie Buddha, Jesus und Mohammed über die Religionen so verdreht hat, daß sie ihren Zwecken dient: die Menschheit über die Religionen zu spalten, und die Arbeitskraft der Menschen so auszubeuten, daß sie sich damit bereichern können – und das machen sie heute noch.


Von daher ist es müßig, sich zu streiten, welche Religion im Recht sei – genau damit sollen wir beschäftigt werden, um uns vom Wesentlichen abzulenken, nämlich von der ursprünglichen Beziehung zwischen Mensch und Gott, die keine weltlichen Mittler braucht, sondern nur unser Herzwissen und unsere Liebe.

Allein die Tatsache, daß wir etwas glauben sollen, hält uns ja von der Wahrheit ab – denn ein Glaube steht immer unbewiesen im Raum, zieht ständig These und Antithese heran, bleibt damit vage, und stopft unseren Verstand mit Regeln voll. Knien und beten, im Christentum auch Kreuze schlagen – damit werden immer wieder unsere wichtigsten Chakren verschlossen, und ist auch Bestandteil des Taufrituals. Ein Glaube kann also nicht die Wahrheit abbilden, denn die Wahrheit hat auch die Gewißheit in sich, die dem Glauben fehlt. Die Astrologie unterscheidet daher – als einzige Disziplin – strikt zwischen Glaube (9. Haus) und Wahrheit (12. Haus). Dies ist einer der wesentlichen Gründe, warum Astrologie in der Öffentlichkeit ins Lächerliche gezogen wird.

Doch nun zum Horoskop der Hedschra, das als Beginn des Islam gelten kann. Anscheinend wurde das sorgsam dokumentiert, und umgerechnet vom julianischen in den gregorianischen Kalender. Was etwas verwirren mag ist die Position der Fixsterne in die- sem Horoskop von 622, aber  inzwischen sind 1400 Jahre vergangen, und damals standen sie noch viel weiter zurück im Tierkreis. (Datenquellen: Astrodata Zürich + Nicholas Campion, „Buch der Welthoroskope“).

Vorausschicken möchte ich noch, daß es nicht meine Absicht ist, den Islam zu diskreditieren – falls sich also ein strenggläubiger Leser einfinden sollte, bitte ich das nicht persönlich zu nehmen, sondern um den Mut, die Dinge in einem neuen Licht zu sehen – danke.

Hedschra 16.07.622
Es geht im weitesten Sinne um Meisterschaft, so tritt hier ein Meister in Erscheinung (Steinbock-AC), der eine Ordnung, besser eine Lebens- ordnung als Bild in das Bewußtsein bringt (Saturn H1 in 7 im Löwen). Er möchte diese Lebensordnung auch als göttliches Gesetz verstanden wissen (Sonne Konj. Varuna genau am DC). Doch stimmt etwas nicht an dieser Ordnung, sie ist nicht frei, sondern bringt sehr strenge Regeln mit sich (Saturn Konj. Sonne). Hinzu kommt aber – und das ging nicht von Mohammed aus – daß es äußere Kräfte gegeben haben muß, die manipulative Absichten hatten, mit Macht die Gedanken der Menschen zu kontrollieren (Skorpion in 10, Pluto in 3). Somit wurden die Regeln viel strenger, als ursprünglich ge- dacht, denn sie verhindern nun die Selbstbestimmung (Pluto Qu. Saturn), und sie unterdrücken das Lebendige in hohem Maße, das Leben wurde durch eine Vorstellung von Leben ersetzt (Pluto Qu. Sonne). Der Prophet muß sich also in großen Machtkämpfen mit äußeren Kräften befunden haben. Zuhause lebte er in sehr schwierigen Umständen (Algol am IC), angewiesen auf den Zusammenhalt des Familienclans (Stier in 4), wo es aber auch Schmerz und Verrat gegeben haben muß (Nessus am IC). Dabei hat er die Sicherheit und Verständnis bei anderen gesucht (Venus H4 + H9 in 7), weshalb er nach Medina ging, was ja geschichtlich alles dokumentiert ist.

Mohammed hatte sicher hohe Freiheitsideale (Neptun + Uranus in 8), die er aber nicht durchsetzen konnte in der damaligen Zeit (Neptun + Uranus eingeschlossen in Jungfrau). Vielleicht haben ja die paradiesischen Träume von Jungfrauen damit zu tun. Denn wilde Ehen gab es nicht, sondern die Sexualität war nur der Ehe vorbehalten (Pluto Konj. Juno + Lilith). Allerdings konnte man eine Zweitfrau wählen, wenn man sie sich leisten konnte. Dies steht natürlich in Mißverhältnis zu den Bedürfnissen der Frauen, oder ihrem Ver- ständnis von Partnerschaft, was ebenfalls unterdrückt wurde (Pluto, Juno, Lilith Qu. Mond + Chariklo). Denn all diese Voraussetzungen zwangen die Frauen zur Anpassung (Mond H7 in 6).

Anfangs sagte ich, mit dieser Lebensordnung stimmt etwas nicht. Eine Neptun-Uranus Konjunktion (die nur alle 172 Jahre stattfindet), sagt immer aus, daß etwas mit der Wahr- heit nicht stimmt, denn sie ist nicht frei. Warum? Es hat etwas mit dem Selbstverständnis zu tun, mit dem Eigenwert (beide H2). Die Wahrheit ist hier, einen größeren Wert zu erlan- gen, wenn man den Glaubensregeln folgt (Jupiter H12 in 2). Das wird natürlich nicht offen gesagt (Jupiter in Fische eingeschlossen), aber anscheinend fühlen sich dann viele besser und wertvoller, wenn sie den Regeln folgen. Wir können daraus schließen, daß es dem Propheten nicht um materielle Gewinne ging (Wassermann + Fische in 2); er gab sogar gern an andere (Uranus + Neptun H2 in 8). Aber er hatte dafür einen spirituellen Mehrwert, sozusagen (Jupiter H12 in 2).

Allerdings muß man sich davor hüten, das als grenzenlos empfundene Revier (Jupiter in Fische in 2) auf fremde Reviere auszudehnen (Uranus + Neptun H2 in 8), weil das Chaos schaffen könnte. Normal würde das kaum passieren, aber es kommt eben ein entschei- dender Faktor hinzu: die Fremdbestimmung von außen (Pluto H10 in 3), welche die Gläu- bigen dahin manipulieren kann, aggressiv fremdes Revier zu erobern (Mars H3 in 8, mit Pluto im Widder im Gepäck). Somit ist die Handlungsenergie wie auch das Denken bereits mit Eroberungsgedanken aufgeladen.

Für die nächsten Jahre sieht es sehr nach glaubens-internen wie externen Auseinander- setzungen aus, wobei zuerst der aktive wie passive Missbrauch an der Schöpferkraft The- ma ist (Pluto Transit Sedna + Quaoar), aktuell vor allem der an Frauen (Pluto Opp. Mond- Chariklo), und später eine Transformation all dieser Aspekte (Pluto Konj. AC), um zur wahren Essenz dieses Glaubens zurückzukehren.

Hedschra Progression
In der Progression der Hedschra auf heute bezogen sehen wir, daß es nun darum geht, das Schattenthema der Macht zu klären (Skorpion-AC), wobei es immernoch um die Unterdrückung des Lebens geht (Pluto H1 in 5), worunter besonders die Frauen leiden (Pluto Qu. Mond), die aber immer mehr nach Einsicht in die göttlichen Gesetze und Ge- rechtigkeit streben (Mond Konj. Varuna in 9). Denn die Wahrheit der Liebe mußte sich immer anpassen, besonders in Beziehungen (Venus H12 + H7 in 6), und so hatte die Liebe ganz besonders zu leiden, unter schwerstem Verrat und Schmerz (Venus Konj. Nessus auf Algol). Das trifft natürlich nicht auf alle musli- mischen Ehen zu, ist aber eine Grundtendenz, die für die Glaubensordnung zu klären ist.

Es besteht Hoffnung, wenn der Islam sich auf die wahren spirituellen Inhalte und Ideale be- sinnt (Jupiter in 8 Konj. Sirius), aber es gibt eben dort wie hier Aufgewachte und Schlafende. So gibt es auch revolutionäre Tendenzen, aus einem Gefühl des Mangels heraus (Uranus H4 in 10 Konj. Lilith), die momentan leider verstärkt werden in Richtung Übergriffe auf Frauen (Jupiter tr Konj. Uranus + Lilith jetzt und Anfang März), die aber eine grundsätzliche Unvereinbarkeit mit der Wahrheit aufzeigen (Uranus Konj. Saturn + Neptun). Das ist scheinbar ein Problem der Wahrnehmung (alle 3 in Jungfrau), wobei darauf zu achten wäre, sich nur auf das innere Gespür für Wahrheit zu verlassen.

Der Islam sollte sich (wie andere Glaubensrichtungen auch) von rigiden Regeln und Un- terdrückung befreien, was sicher noch viele Jahre dauern wird. Er muß jedoch auch auf- passen, nicht selbst für fremde Zwecke mißbraucht und instrumentalisiert zu werden (Pluto tr Sedna p, Sedna tr DC p), wenn man den Gerüchten traut, daß der Islam aus Europa vertrieben werden soll. Es wird viel davon abhängen, ob sie sich wirklich integrieren wollen, oder Eroberungsabsichten verfolgen, ohne Rücksicht auf hiesige kulturelle und persönliche Grenzen, was von vielen bereits infrage gestellt wurde.

Aber wir alle, Christen wie Muslime, sollten schauen, uns nicht von Fremdbestimmung falscher Mächte beeinflussen zu lassen, die uns wie Gladiatoren im Circus Maximus zusehen wollen, wie wir uns gegenseitig aufreiben. So wäre es allen Beteiligten zu wünschen, ein friedliches Miteinander zu finden.