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"Jedes Volk existiert solange auf der irdischen Ebene, bis es seine Aufgabe gelöst hat. Einzelne können scheitern, doch ein Volk nie."
Rudolf Steiner

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Samstag, 29. Oktober 2011

Die Vereinten Nationen

Die größte staatlich übergeordnete Institution ist die United Nations Organisation mit Hauptsitz in New York, weitere riesige Bürokomplexe sind in Nairobi, Wien und Genf zuhause. Ihr Vorläufer war der Völkerbund; es folgten die Atlantik-Charta 1942, die Moskauer Deklaration 1943 und schließlich die Konferenz von Dumberton Oaks – alles Vorbereitun- gen zur Erarbeitung einer verbindlichen Grundlage für die Mitgliedsstaaten. Am 26. Juni 1945 wurde die UN-Charta in San Francisco von 50 Gründungs- staaten unterzeichnet.

Präambel der UN-Charta

WIR, DIE VÖLKER DER VEREINTEN NATIONEN - FEST ENTSCHLOSSEN,
    künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat,
    unseren Glauben an die Grundrechte des Menschen, an Würde und Wert der menschlichen Persönlichkeit, an die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie von allen Nationen, ob groß oder klein, erneut zu bekräftigen,
    Bedingungen zu schaffen, unter denen Gerechtigkeit und die Achtung vor den Verpflichtungen aus Verträgen und anderen Quellen des Völkerrechts gewahrt werden können,
    den sozialen Fortschritt und einen besseren Lebensstandard in größerer Freiheit zu fördern,
UND FÜR DIESE ZWECKE
    Duldsamkeit zu üben und als gute Nachbarn in Frieden miteinander zu leben,
    unsere Kräfte zu vereinen, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren,
    Grundsätze anzunehmen und Verfahren einzuführen, die gewährleisten, daß Waffengewalt nur noch im gemeinsamen Interesse angewendet wird, und
    internationale Einrichtungen in Anspruch zu nehmen, um den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt aller Völker zu fördern -
HABEN BESCHLOSSEN, IN UNSEREM BEMÜHEN UM DIE ERREICHUNG DIESER ZIELE ZUSAMMENZUWIRKEN.


Das wichtigste Organ der UNO ist die Vollversammlung, an der heute 193 Staaten teilnehmen, allerdings mit unterschiedlichen Stimmrechten, da geht die Ungerechtigkeit schon los. Statt einer Stimme pro Land wäre es durchaus sinnvoll, zumindest für bevöl- kerungspolitische Abstimmungen auch die Einwohnerzahl zu berücksichtigen.

Das zweite wichtige Organ ist der Weltsicherheitsrat, der fünf ständige Mitglieder hat: Rußland, USA, China, England und Frankreich. Die anderen zehn nichtständigen Mitglieder werden jeweils von der Generalversammlung gewählt, wobei jedes Jahr fünf Staaten auf zwei Jahre gewählt werden. Beschlüsse des Sicherheitsrats sind bindend und durchsetzbar. Sie bedürfen der Zustimmung von mindestens neun Mitgliedern, darunter allen fünf ständigen Mitgliedern, die Vetorecht besitzen. Zu den Beschlüssen zählen friedenssichernde und 'friedenserzwingende' Maßnahmen (heißt wirklich so) sowie nichtmilitärische Druckmittel wie zB. Handelsembargos.

Dann gibt es noch einen Wirtschafts- und Sozialrat und den Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Weiter schließen sich unzählige Unterorganisationen an, wie UNICEF, HRC etc. Eine recht 'schlüssige' Definition fand ich auf der Kinderseite des Auswärtigen Amtes:

Vereinte Nationen – warum heißen die eigentlich so?
„In New York treffen sich Vertreter von 192 Ländern und sie sitzen vereint im selben Haus. Sie sind aber natürlich nicht immer einer Meinung, häufig streiten sie auch miteinander. Trotzdem ist es ist doch aber viel besser, hier mit Worten zu streiten als mit Soldaten und Waffen. Deswegen es ist wichtig, dass es die Vereinten Nationen gibt: An keinem anderen Ort der Welt, nur hier in New York, können alle so gut miteinander reden.“
Leider kein Witz, hier werden die Kinder verschaukelt – klingt alles wie Duplo-Schoki.
http://www.kinder.diplo.de/Vertretung/kinder/de/VereinteNationen/VN.html

„Wenn irgendwo auf der Welt ein Krieg ausbricht, trifft sich meist sofort der Sicherheitsrat. Im Sicherheitsrat sitzen 15 Länder – ein kleiner Teil der 192 Mitglieder. Fünf Länder sind immer dabei: Russland, China, Frankreich, Großbritannien und die USA. Das ist so, weil sie den Zweiten Weltkrieg gewonnen haben.“

Aha – jetzt wissen wir's. Und bei Wikipedia ist dieser ermutigende Hinweis zu finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/UNO
„Damit das Konzept einer handlungsfähigen Weltorganisation vollständig aufgehen kann, wäre eine massive Abgabe nationalstaatlicher Kompetenzen an diese Organisation in allen drei Bereichen staatlicher Gewalt (Exekutive, Legislative, Judikative) notwendig. Dazu ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber kaum ein Staat bereit.“
Das wäre ja auch noch schöner. Ganz toll, und die Exekutive wird zuerst genannt, obwohl sie das letzte Mittel sein sollte. Wir sehen, überall findet Propaganda durch die Medien statt. Man muß absolut mit Filter lesen.

UNO Vollversammlung
Viele Generationen vor uns haben weltweit gelitten und gekämpft, damit dieses Papier und diese Organisation zu- stande kam. Die Charta wurde von den damaligen Außen- ministern sieben Wochen nach Kriegsende unterzeich- net. Und 66 Jahre danach müssen wir uns die ernsthafte Frage stellen, was ist denn davon umgesetzt worden? Die Politiker der 1. und 2. Stunde waren noch wirklich daran interessiert, diese Vorsätze demokratisch und diploma- tisch zu verwirklichen – zumindest haben wir es lange Zeit geglaubt. Doch mal abgesehen von der Elite im Hintergrund, die ja wohl immer ihre Hände im Spiel hatte, gab es einige Brüche mit den guten Vorsätzen.

Ein schwerwiegender Bruch war die endgültige Loslösung des Dollars von der Goldbindung, geschehen im August 1971 unter Präsident Nixon. Stattdessen wurde die amerikanische Währung an den Ölpreis gebunden, was alle Staaten zwang, ihr Öl für Dollars einzukaufen. Sie mußten also entsprechend hohe Dollar-Devisen halten. Das war eine hohe Sicherheit für die USA, deren Schulden praktisch von den anderen Staaten durch die Öleinkäufe gedeckt wurden. Dieses Vorgehen legte die Grundlagen für die heutigen Finanzprobleme, auch weil dadurch starke Abhängigkeiten geschaffen wurden. Natürlich sind nicht alle Staaten damit auf Dauer zufrieden.

Der Irak war das erste Land 2003, das sein Öl auch für andere Währungen verkaufen wollte – wir wissen, was dann geschah. Der Iran folgte 2006 mit einer eigenen Ölbörse, das ist auch der Grund, warum er in den westlichen Medien regelrecht dämonisiert wird – aber hier traut sich die USA nicht einzuschreiten, weil der Iran noch rechtzeitig einem Wirtschafts- abkommen zwischen Rußland, China und Indien beigetreten ist, das wäre wohl auch einige Nummern zu groß. Das dritte Land war Libyen, das nicht mehr mitspielen wollte, das rief sofort die NATO auf den Plan. Glaubt ja nicht, daß es um die Befreiung der Menschen dort ging – es ging einzig um die Bodenschätze.

UN Weltsicherheitsrat
Ein weiterer Bruch ist der Währungskrieg, der zwischen Dollar und €uro läuft. Die Elite und ihre Marionetten wollen nicht auf ihre bisherigen Vorteile verzichten, verzetteln sich aber zunehmend im Netz der Banken und Marktbedin- gungen, die ihren eigenen Gesetzen folgen. Und so wer- den die Kriege heute subtiler geführt, indem man die Ver- mögen von unten nach oben umverteilt, und indem die Völ- ker Stück für Stück entmach- tet werden – so wie es gerade in der EU geschieht. Es gibt so viele Problemecken in der Welt, und wie viele notwendige Resolutionen wurden schon durch das Veto-Recht blockiert? Zudem ist es eine Kompetenzfrage der UNO, vor allem aber eine Frage der Macht, deren Hauptachse sich merklich nach Osten verschiebt.

Für die Berechnung nehme ich sonst den Moment der Ratifizierung, aber da hier 50 Länder unterschrieben haben, ist das zu vage. Dies ist also das Inkrafttreten der UN-Charta. Ein Horoskop läßt sich auf verschiedenen Betrachtungsebenen deuten, und das Heraus- fordernde ist, auf welcher Entwicklungsebene 'gespielt' wird … was bei einer globalen Versammlung von Staatsvertretern nicht gerade einfacher wird. Natürlich kann man sagen, die Anlage (AC) und das Ziel (MC) laufen auf eine Kontrolle der Aggression hinaus (Mars H1 Konj. Saturn H10), das wäre mir aber zu lapidar.

UNO Inkrafttreten
Der AC steht für die Absicht, das heißt die Aggression geht von der Organisa- tion aus – mit dem Ziel der Kontrolle über die Völker. Leider ist die Kombi- nation Mars/Saturn dahingehend eine Verschärfung, daß sie auch Vernich- tung bringen kann. Die Verantwortung dürfte beim Bevölkerungsprogramm UNFPA liegen. Man muß es sich so vorstellen, daß in den einzelnen Orga- nisationen natürlich human gearbeitet wird, und die Leitungen ebenso, die wissen die Hintergründe nicht. Jedoch werden mit den Spendengeldern oft- mals ganz andere Aktivitäten ange- schoben – siehe einen bestimmten Tierschutz-Fond, der in den angebli- chen Wildtierreservaten Schwarze zu Killern ausbildet, die dann als Unruhe- stifter ausgeschickt werden. Es gibt also überall Hintermänner, die die Fonds zu anderen Zwecken verwen- den, als sie ursprünglich gedacht waren (Venus H2 Konj. Neptun). Das Problem liegt also in den Finanz- verwaltungen, die gegen das Leben arbeiten (Pluto H8 in 5), und vor allem auch jedes weibliche Behüten unterdrücken (Pluto Qu. Ceres + Vesta).

Nun gibt es natürlich viele unterschiedliche Mitglieder der Vollversammlung, wie man am 1. Haus sehen kann: es gibt die Leidenden und Opfer (Sedna), diejenigen die Gerechtigkeit wollen (Varuna), die Verräter (Nessus) und die Zornigen, die immer auf Widerstand stoßen (Mars). Die vielen Mentalitäten und Meinungen können nicht wirklich Harmonie und Gerechtigkeit erreichen, weil sie zu sehr angepaßt werden, außerdem verletzt sind durch Verräter unter ihnen (Jupiter H9 Konj. Chiron + Ixion in 6). Die Bedingungen sind so, daß alle Beteiligten sich einem Zwangskonsens anpassen müssen (Merkur H6 + H3 im Skorpion Qu. Pluto). Der Verrat dürfte im Juni sehr massiv gewesen sein – was immer dort auch passiert ist (Saturn transit stationär Konj. Chiron, Ixion, Jupiter).

Der hohen Verantwortung, die die UNO trägt, kann sie unter diesen Bedingungen nicht gerecht werden; es ist auch davon auszugehen, daß sie selbst das Opfer der Kontrolle geworden ist, das sie zugelassen hat (Saturn + Mars Qu. Sonne). Das bedeutet, daß die UNO überhaupt nicht frei ist, ihre Verantwortung zu übernehmen. Die Völker fühlen sich jedenfalls nicht in ihr geborgen; im Gegenteil, sie werden ständig in Unsicherheit gelassen, manchmal auch unter Schock gesetzt (Mond Konj. Orcus + Uranus, Mond auf 22° Zwilling = GSP Uranus/Pluto = Bomben, Schock, Herzinfarkt). Die Befreiung liegt im Uranus in 2: sofort austreten aus dieser Organisation, ein Volk das überleben will, hat dort nichts zu suchen.

Inzwischen kommt von den Schwellenländern starker Gegenwind (Saturn transit DC), die mehr zu sagen haben wollen. Es ist höchste Zeit, die alten Mechanismen der Unterdrückung loszulassen (Pluto transit Südknoten), und sich ernsthaft den Bedürfnissen der Völker zuzuwenden, und ihnen auch die Wahrheit zu sagen (Nordknoten im Krebs + Mond in 3). Mit einer Neugestaltung der UNO dauert es auch noch, bis sich das Pluto/Uranus-Quadrat übers MC bewegt hat: im Laufe des Jahres 2013 wird wohl der Zusammenbruch sein, und die Erneuerung etwa 2016, wenn Uranus über den AC läuft. Vorausgesetzt, wir Völker bringen den Mut auf, und fordern genau dies ein.